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Kategorien: Mobilität

Mobilität

5 effektive Regeln gegen Overtourism – der Abseits der Pfade Guide

Antal Kanjo Posted on15. Januar 201916. Januar 2019

Zeitfenster, jetzt ernsthaft?

Ein Zeitfenster buchen um ein Wiener Museum zu besuchen?

Ja. Im Kunsthistorischen Museum. Bei der vergangenen Bruegel-Schau mussten Besucher Zeitfenster buchen. 

Ich hätte mir gar nicht gedacht, dass es bei Wiener Museen Zeitfenster wegen Overtourism gibt. Das kannte ich bisher nur von Sehenswürdigkeiten wie der sixtinischen Kapelle.

Zeitfenster und Kontingente sind Lenkungsmaßnahmen für geplagte Sehenswürdigkeiten, Orte und Destinationen. Gelenkt werden du, und ich, und die zahlreichen Besucher.  Weiterlesen

MobilitätSchweiz

Schweiz entdecken mit einem Ticket

Antal Kanjo Posted on6. Januar 201931. August 2019

Der frühe Vogel fängt den ersten Zug von Wien nach Zürich.

Und der schlaue und sparsame Vogel erlebt und entdeckt die Schweiz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ein Ticket für den öffentlichen Verkehr bringt dich zu den schönsten Panoramastrecken. Zu den höchsten Berggipfeln. Den besten Schiffsreisen der Schweiz.

Wenn du gern Bahn und Schiff fährst, und Geld sparen möchtest, dann ist dieses Ticket genau das Richtige für dich.

Die Tourismus Zeitschrift tip hat gemeinsam mit dem Schweiz Tourismus eine Schweiz Studienreise organisiert. Und genau mit diesem Ticket – dem Swiss Travel Pass – haben wir gemeinsam die Schweiz durchquert.

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Mobilität

Mit dem Bus an die Adria – 3 Gründe dafür

Antal Kanjo Posted on17. Dezember 201818. Dezember 2018

Mühsam.

Bus fahren ist mühsam, sagt Martina.

Und ich behaupte, das stimmt überhaupt nicht.

Ich bin einer derjenigen die auch längere Strecken mit dem Bus zurücklegen. Meine längste Busreise war von Wien nach Brüssel, über die Nacht.

Aus der Erfahrung sage ich, dass Martina falsch liegt. Die drei wichtigsten Gründe sind unten beschrieben. Anhand meiner Sommer Busreise an die Adria, nach Kroatien.

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Mobilität

Ohne Schuldgefühle mit dem Flugzeug reisen und sogar die Umwelt schützen – 3 Tipps die es möglich machen

Antal Kanjo Posted on25. November 201826. November 2018 Fliegen

Ich bin verärgert.

Verärgert über mich selber.

Weil ich bei meiner Geschäftsreise nach London und retour geflogen bin.  

Und gar nicht überprüft habe, ob es einen Zug von Wien nach London gibt.

Ich bin nämlich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, mit dem Zug zu fahren. Und es gibt eine Bahnverbindung Wien – London.

Es ist als ob ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hätte. Damit dir das nicht widerfährt, schreibe ich diesen Beitrag.

Warum wir so viel und so gern fliegen

Ich habe die übliche, und die schnellste sowie billigste Variante gewählt. Das Fliegen ist aber auch die Umwelt – Achillesferse des Reisens. Und es fliegen immer mehr Menschen.

Im Jahr 2017 gab es laut dem Weltflug Verband IATA 4,1 Milliarden Fluggäste weltweit.

Das ist Rekord. Die vier Milliarden Marke wurde erstmals in einem Jahr erreicht.

Für 2036 sind weltweit 7,8 Milliarden Fluggäste prognostiziert. Warum ist das so?

Wir leben in einer kapitalistischen Wachstumswirtschaft, so Sozialpsychologe Harald Welzer in seinem Perspective Daily Interview.

Sehr viele Menschen sind konsumabhängig und befinden sich vielfältig in Suchtstrukturen. In denen sollen sie sich auch befinden. Das ist ja im Interesse der konsumorientierten Wirtschaft.

Wenn man immer wieder ein 2°C Ziel trommelt, braucht man sich dann nicht wundern, dass sich nur wenige wirklich darum kümmern.   

Unsere ganzen wirtschaftlichen Grundparameter sind darauf eingestellt, dass immer mehr Emissionen produziert werden, und nicht das Gegenteil davon

sagt Welzer in seinem Interview.

So wie mir geht es dir vermutlich auch. Hin und her gerissen zwischen reisen mit dem Flugzeug, und dem eigenen Anspruch der Umwelt und uns Allen nicht zu schaden, sondern Gutes zu tun.

Am Boden bleiben, gar nicht fliegen, sagen WWF und Experten. Sagen, und tun sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Wie kommen diese Experten eigentlich zu ihren Übersee Konferenzen?

Ich kenne einen Wissentschaftler der das konsequent und bewusst zu 100% durchsetzt, und ohne zu fliegen reist. Den Wachstumskritiker Niko Paech.  

Und es gibt viele die sich das Fliegen gar nicht leisten können.

Die lesen aber diese Zeilen vermutlich gar nicht.

Drei Tipps um ohne Schuldgefühle zu fliegen

Fliegen ohne schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. Vor dieser Herausforderung stehen diejenigen die sich für den Umweltschutz engagieren. Schlechtes Gewissen und Schuldgefühle bringen aber wenig.

Ich denke, du möchtest auch etwas zum Positiven verändern, oder?

Dann lass uns starten.

Nummer 1 – Veränderung starten und dran bleiben

Das ist der wichtigste Tipp.

Deswegen ist er an erster Stelle.

Wir sollten uns dringend für brauchbare Alternativen zum Fliegen einsetzen. Lass uns gemeinsam für ein anderes, umweltfreundlicheres Reisen engagieren.

Denn statt mehr, gibt es derzeit immer weniger Nachtzüge in Europa. Die Nachfrage leidet unter den Spottpreisen der Billig Airlines.

Und warum gibt es keinen Schnellzug von Wien nach, zum Beispiel, Barcelona?

Kerosin, der Kraftstoff der Flugzeuge, ist unversteuert. Flugtickets sind befreit von der Mehrwertsteuer. Warum wird Fliegen dermaßen subventioniert?

Weil Airlines starke und mächtige Lobbys haben.

Veränderung ist aber in Sicht. Die Schweden schämen sich wenn sie fliegen. Laut einer YouGov Umfrage verzichtet rund ein Drittel der Deutschen aus Umweltschutz Gründen 2018 auf Flugreisen.

Am Flughafen Bordeaux hat Frankreich ein Ryan Air Flugzeug beschlagnahmt.

Ryan Air erhielt staatliche Hilfen, und der Wettbewerb wurde verzerrt. Frankreich möchte mit der Beschlagnahme die Billig Airline zwingen die Subventionen zurück zu zahlen.

Jede Veränderung braucht Zeit und Geduld. So auch die Veränderung zu mehr und besseren Bus-, und Bahnverbindungen in Europa. Starte heute mit der Veränderung.

Engagiere dich online und offline. Und bleib dran. Weltuntergangsszenarien und Apokalypse Rhetorik bringen uns nicht weiter.

Ich bin fürs Aufzeigen einer Entwicklung zum Positiven.

Oben erwähnte Veränderung sollten wir, du und ich, auch mit starkten Verbündeten fordern. Gemeinsam mit Umweltverbänden wie WWF, und Initiativen Stay Grounded und lokalen Bewegungen wie System Change, not Climate Change.

Denn auch die Umsetzung braucht Zeit. Daher benötigen wir zunächst eine Vorstellung davon, in welche Richtung wir das Reisen verändern.

Kannst du dir ein Reisen in Europa ohne Flugzeuge vorstellen?

Nummer 2 – Reduzieren

Beim ersten Tipp ging es um Flüge innerhalb Europas.

Um eine Veränderung zu mehr Bahn und mehr Bus auf unserem Kontinent.

Wir sollten aber sämtliche Flugreisen reduzieren. Weniger Flüge zu City Trips, weniger Urlaubsflüge und weniger Flüge bei Geschäftsreisen. Und insbesondere Langstreckenflüge.

Fernreisen sind für 20 Prozent der Treibhausgasemissionen der Tourismusbranche verantwortlich.

Wie passt das zu meiner Überschrift in der ich von reisen mit dem Flugzeug und gleichzeitig Umwelt schützen schreibe?

Nun, wenn jeder, der diese Zeilen liest, und bisher viel geflogen ist, sein Reiseverhalten und die Auswirkungen hinterfragt, und bewusst auf Alternativen ausweicht, dann hilft das.

Flugverbindungen sind für den Tourismus und Reisen von essentieller Bedeutung. Das ist mir klar. Eine Ökodiktatur ist keine gute Lösung. Radikale Änderungen und Forderungen funktionieren nicht.  

Liegt dein Reiseziel näher als 700 Kilometer, dann reise nicht per Flugzeug an. Ist dein Reiseziel näher als 2.000 Kilometer, dann verbringe mindestens acht Tage vor Ort. Ist die Distanz zum Reiseziel größer als 2.000 Kilometer, dann bleibe mindestens 15 Tage vor Ort.

Wäre ich nicht nach London geflogen, dann hätte ich damit übrigens 54 Bäume gerettet.

Nummer 3 – Kompensieren

Das ist der letzte Ausweg.

Die Kompensation löst das Problem keinesfalls. Es ist eine Art Zwischenlösung. Und mittlerweile ein heiß umkämpfter Markt zwischen diversen Anbietern.

Mit Kompensationen lassen sich weitere Umweltschäden minimieren, aber nicht verhindern. Der WWF empfiehlt, dass durch Kompensation unterstützte Projekte dem “Gold Standard” entsprechen sollten.  

Durch einen CO2-Rechner des Kompensationsanbieters wird bestimmt, wie viel Kilogramm oder Tonnen, CO2 durch die jeweilige Strecke ausgestoßen werden. Und es wird ein Geldbetrag festgelegt, der dann den Flug eben kompensiert.

Ich habe meinen Flug nach London, 550 Kilogramm CO2, über das Kompensationssystem der Universität für Bodenkultur Wien mit 35 Euro kompensiert. Hier konnte ich zwischen verschiedenen Umweltschutz Maßnahmen und Projekten in Äthiopien, Costa Rica und Nepal wählen.

Diese Projekte tragen zum Klimaausgleich bei. Und sorgen, dass das Treibhausgas gebunden wird.

Wenn du deine Flug Reise über einen Reiseveranstalter buchst, dann frage nach ob die Flugreise klimaneutral ist. Wenn das nicht der Fall ist, dann frage warum die Kompensation an Kunden abgewälzt wird.

Nummer 3 ½ – vermeiden

Und am Ende eine Überraschung.

Eine Überraschung, die meiner Überschrift widerspricht.

Es ist aber der mächtigste Tipp wie du umweltfreundlich verreisen kannst.

Am Boden bleiben. Gar nicht fliegen. Per Flugzeug nur dann reisen, wenn es unvermeidbar ist. Insbesondere ein Langstreckenflug macht deine Umweltschutz Bemühungen zunichte.

Deine Reisen

Schreib mir von deinen Flugreisen. Von deinen Erfahrungen. Schreibe und erzähle uns, warum du vielleicht weiter wie bisher fliegst. Oder wieso du doch etwas ändern wirst.

Ich freue mich über deinen Bericht.

 

Ich freue mich über dein Kommentar.

Über mich

Willkommen bei Green Kompass!

Ich bin Antal, und das ist mein Reiseblog.

Nachhaltige Reisen und Abenteuer in Europa. Meistens abseits der üblichen Touristenpfade.

Darüber berichte ich, und nehme dich mit auf die Reise.  

Und es gibt viele wertvolle Vorschläge, wie du mehr aus deiner Reise machen kannst.

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