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Home  >  Mobilität  >  Mit dem Bus an die Adria – 3 Gründe dafür
Mobilität

Mit dem Bus an die Adria – 3 Gründe dafür

Antal Kanjo Posted on17. Dezember 201818. Dezember 2018

Mühsam.

Bus fahren ist mühsam, sagt Martina.

Und ich behaupte, das stimmt überhaupt nicht.

Ich bin einer derjenigen die auch längere Strecken mit dem Bus zurücklegen. Meine längste Busreise war von Wien nach Brüssel, über die Nacht.

Aus der Erfahrung sage ich, dass Martina falsch liegt. Die drei wichtigsten Gründe sind unten beschrieben. Anhand meiner Sommer Busreise an die Adria, nach Kroatien.

Und ganz am Ende des Beitrages wartet noch ein Special auf dich.

Obwohl es Sommer ist, ist es draußen noch dunkel als mein Wecker läutet. 

Als ich ankomme ist der Bus schon längst da. Und zu zwei Drittel voll. Ich habe einen Doppelsitz für mich alleine ergattert.

Der Crnja Tours Bus fährt bereits um fünf Uhr in der Früh beim Wiener Stadion Center los.

Bus Station Stadion Center bei der Abfahrt.

Ein Tipp an Martina: so richtig bequem in einem Bus ist es wenn der Nebensitz frei bleibt.

Lesen, spielen, Musik hören, chillen & co im Bus

Der wichtigste Punkt gleich am Anfang.

Während du gefahren wirst, hast du Zeit für dich.

Es ist nicht zuwenig Zeit die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Seneca

Ganz einfach. Du kannst lesen. Oder schreiben. Oder im Internet surfen.

Wenn du Kopfhörer mit hast, dann kannst du auch Musik hören. Manche tun all diese Dinge gleichzeitig.

Oder entspannt aus dem Fenster schauen. Das ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.

In der grünen Steiermark

Aber telefoniere nur im Notfall. Es nervt mächtig wenn jemand im Bus telefoniert.

Der Bus erreicht die Schengen Außengrenze zwischen Slowenien und Kroatien. Ein Bollwerk. Stacheldraht in Büschen und zwischen den Hügeln.

Auch der Bus kommt langsam voran. Aber viel mühsamer finde ich es im Auto bei Grenzübergängen zu warten.

Am Grenzübergang. Blick Richtung Slowenien.

Sobald der Bus an den wartenden Autos vorbei kommt, hat er eine eigene Spur. Und kommt viel rascher über die Grenze als die Autos.

Im Bus kommt auch keine Party- und Jubelstimmung auf wenn es auf der Grenze länger dauert. Aber es nervt viel weniger. Du kannst deine Fotos auf dem Smartphone sortieren. Oder die AGB’s deines Smartphone Vertrages durchlesen. 

Oder im Buch weiter lesen.

Grenzzwischenraum. Wechsle das Geld lieber in der Stadt als hier an der Grenze.

Deine Finanzen werden jubeln und du fährst Bus

29 Euro.

So wenig hat das Busticket an die Adria gekostet.

Von Wien nach Malinska, mit Umsteigen in Rijeka.

Einer der vielen Brunnen mit Trinkwasser in Rijeka.

Günstiger geht es nur per Rad oder zu Fuß. Aber selbst da müsstest du ja irgendwo übernachten. Mindestens einmal.

Angenommen du fährst mit dem Auto auf die Insel Krk. Dann hast du Kosten für Benzin und die Autonutzung. Zusätzlich musst du Autobahnmaut für Slowenien, Kroatien und die Krker Brücke zahlen.

Alleine in Slowenien kostet die Autobahn Maut 15 Euro für sieben Tage. Das ist der kürzeste Tarif.

Blick auf die grüne Landschaft und Bakar

Und wie sieht es mit der Bahn aus? Von Wien nach Rijeka gibt es täglich nur eine Bahnverbindung. Mit dem Nachtzug. Bis Rijeka ist aber kein Ticket auf der ÖBB Website verfügbar.

Online verfügbar ist die Teilstrecke Wien – Villach. Ein Wien – Villach Ticket kostet 69 Euro. In Villach muss man umsteigen um mit dem Zug nach Rijeka weiter zu fahren.

Mit dem Nachtzug bin ich vor zwei Jahren an die Adria gefahren. Aber das ist eine andere Geschichte. 

Einsteigen und umweltfreundlich mit dem Bus losfahren

Die Anreise an die Adria per Bus ist umweltfreundlicher als die mit dem Auto.

Ich hoffe, du fliegst nicht an die Adria. Das ist ein Umweltdesaster.

Blick auf die Bucht bei Bakar

Wenn du an die Adria fliegst, dann hinterlässt du keinen CO2 Fußabdruck.

Wenn du fliegst, dann erzeugst du einen CO2 Krater. Jedes mal wenn du per Flugzeug anreist.

Blick auf Adria, Frachtschiff und hinten im Hintergrund Krker Brücke

Im Vergleich mit der Bahn, ist es nicht so eindeutig, wer von den beiden Verkehrsmitteln umweltmäßig die Nase vorne hat. Es kommt einerseits auf die Auslastung an.

Je größer die Auslastung, umso umweltfreundlicher. Und andererseits schneiden Busse bei manchen Faktoren besser als die Bahn.

Laut einer Tabelle des deutschen Umweltbundesamtes haben Busse den geringsten Ausstoß von Treibhausgasen, wie CO2. Aber die Feinstaub Belastung bei Bussen ist höher als die der Bahn.

Fazit

Die Reise hat lang gedauert. Aber das hat mit dem Tag und der Reiseszeit zu tun. Samstag im August ist Hauptreisezeit zum Quadrat. Ich habe zwar den Anschluss Bus in Rijeka knapp verpasst. Und bin später in Malinska angekommen. Aber ich habe gedöst und gechillt.

Angekommen am Ziel in Malinska, auf der Insel Krk

Und während dieser Busreise habe ich mein Buch fast zu Ende gelesen. Ich habe Geld gespart und war umweltfreundlich unterwegs.

Das oben versprochene Special ist die Klimaanlage.

Die Klimaanlage funktioniert tadellos. Bei Außentemperaturen von 34°C ist das mega wichtig.

Sonst wäre der Bus an diesem heißen August Samstag eine rollende Sauna.  

Was mich aber interessiert ist, wohin deine längste Busreise ging. Und ob auch du gerne mit dem Bus fährst. Schreib unten ein Kommentar.

Reise viel und gut, reise mit Verantwortung.

 

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