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Home  >  Galerie • Montenegro  >  Montenegro entdecken – Reisetipps für 4 Tage
GalerieMontenegro

Montenegro entdecken – Reisetipps für 4 Tage

Antal Kanjo Posted on30. Juni 201917. Juli 2019 montenegro

Wer A sagt, muss auch Montenegro sagen. 

Oder noch besser, das Land der romantischen Dörfer, verträumten Adria Buchten und der grünen Natur besuchen. 

Damit die Umwelt geschützt, die Flüsse sauber und die Luft in Montenegro klar bleiben, reise so wie ich mit Bus und Bahn an. 

Man muss reisen, um zu lernen. Marc Twain

Ich habe bei dieser Montenegro Reise viel gelernt. Es war das erste Mal, dass ich mit einem Rucksack verreist bin und dabei in Hostels übernachtet habe. 

Für das Hostel Old Town Kotor war ich sogar zu alt. Ich wusste nicht, dass es so etwas wie Youth Hostels gibt. Und das sie mich nicht aufnehmen. Trotz einer Buchungsbestätigung. 

Hier sind Erfahrungen meiner Montenegro Reise per Bus und Bahn im vergangenen Mai. Damit du weißt wo du übernachten kannst, und was Montenegro alles zu bieten hat.

Gehen wir es an, und bereisen Montenegro

Montenegro – gut zu wissen

Montenegro ist ein kleines, aber touristisch reiches Land. Es hat 625.000 Einwohner und ist seit 2006 unabhängig. Flächenmäßig ist das Land am Balkan gerade mal knapp größer als das österreichische Bundesland Tirol. 

Die Landessprache ist Montenegrinisch. Viele, vor allem Jüngere Menschen, sprechen Englisch. Die Landeswährung ist der Euro. Das ist sehr nützlich. 

Du kannst Montenegro günstig und schnell mit Bahn und Bus erreichen. Am Besten geht es mit der legendären Gebirgsbahn von Belgrad über Podgorica nach Bar. Das Bahnticket für die gesamte Strecke in eine Richtung kostet nur unglaubliche 24 Euro. 

Flüge in die Hauptstadt Podgorica gibt es natürlich auch. Aber das empfehle ich nicht. In meinem Blog geht es um nachhaltige Reisen.  

Touristisch spielt Montenegro alle Stückel: 

Abenteuerurlaub, Badeurlaub, Schifahren, Wandern, Geschichte, Kultur, eine großartige und vielfältige Gastronomie, freundliche Gastgeber und noch immer ein Geheimtipp – all das, und vieles mehr, gibt es in Montenegro. 

Entdeckungsreise auf die eigene Faust

Žabljak 

Es ist Anfang Mai als ich nach langer Zeit wieder Montenegro besuche. Meine erste Station liegt im Nordwesten des Balkanstaates, im Nationalpark Durmitor. Es ist die Kleinstadt Žabljak. 

Ich reise aus Serbien an. Aus der südwestlichen serbischen Stadt Užice kommend. Von Belgrad gibt es einen Zug nach Užice. Und von ebendort fährt ein Bus direkt nach Žabljak. In dieser Kombination kostet die Fahrt von Belgrad nach Žabljak 21 Euro. 

Der Schwarze See, ein Gletschersee, hat mich motiviert Žabljak zu besuchen. Das Wetter spielt nicht mit. Die Wetterprognose für die nächsten Tage verspricht Kälte mit Schneeregen. 

Als ich am Nachmittag ankomme, hat es weniger als 10 Grad Celsius. Žabljak liegt ja in 1450 Metern Höhe.

Gleich nach dem ich im Hotel Soa angekommen bin mache ich mich auf den Weg zum berühmten Schwarzen See. 

Nach einem halbstündigen Spaziergang erreiche ich den Schwarzen See. Beim Eingang ist eine Eintrittsgebühr von drei Euro für den Nationalpark zu bezahlen. 

Das ist es wert. Das Wasser im See ist still. Umringt vom Durmitor Gebirge. Die Runde um den See ist 3,8 Kilometer lang. Genau genommen sind es zwei miteinander verbundene Seen. Ein kleiner und ein größerer See. 

Wenn du schon beim Schwarzen See bist, dann gehe auch eine ganze Runde um den See. Deine Tiefenentspannung ist inkludiert.

Gletschersee Schwarzer See – Crno Jezero
Am zweiten Tag meines Aufenthaltes in Montenegro, es ist der 7. Mai, schneit es in Zabljak.

Die Busfahrt von Žabljak an die Küste, nach Kotor geht über Nikšić und Podgorica, und kostet nur zwölf Euro. 

Kotor – gratis auf die Festung

Kotor ist einer der berühmtesten Orte Montenegros. Und das Highlight meiner Montenegro Reise. Die fjordartige Bucht von Kotor gehört zum Weltnatur- und Weltkulturerbe der UNESCO. 

Kotor ist in der Früh am schönsten. Dann ist es noch menschenleer. 

Kotor in der früh – einer hat immer Waschtag.
Kotor in der Früh.

Die sehr gut erhaltene Altstadt hat italienisches Flair. Diese wird vom Wahrzeichen der Stadt umgeben: Der 4,5 Kilometer langen Stadtmauer. 

Wenn du nach Kotor kommst, dann musst du auch zur Festung hinauf gehen. Und es gibt einen gratis Umweg. Denn wenn du über die Altstadt-Stiege hinauf gehst, dann kostet das acht Euro Eintrittsgebühr. 

Über den Umweg zur Festung hinauf – an Katzen und Ziegen vorbei

Der Umweg führt an der Stadtmauer und dem Hafen vorbei. Dann geht es steil hinauf. Der Weg führt an einem Häuschen vorbei. Ein älteres montenegrinisches Paar passt auf ihre Herde Ziegen auf. Die Ziegen sind brav und lassen mich passieren. 

Links: das dreihundert Jahre alte Haus der Brüder Perovic. Rechts oben der ältere Bruder verkauft Getränke an Touristen. Rechts unten – Schnaps Verkostung mit dem jüngeren Perovic Bruder.

Auf dem Weg gibt es ein weiteres Haus, eine Taverne mit hausgemachten Schnaps. Der Besitzer, Herr Perović, verrät mir, dass sein Haus dreihundert Jahre alt ist. 

Zum Übernachten empfehle ich das zentral gelegene Pupa Hostel. Im Mai kostet ein Bett im 4er Zimmer elf Euro pro Nacht,

Porto Montenegro

Porto Montenegro, in Tivat gelegen, ist ein Ort der Superlative. Eine Luxus-Yacht Marina mitten in der Bucht von Kotor. Von Kotor ist Porto Montenegro mit der Blu line – der Kotor Bucht Buslinie – direkt zu erreichen. 

Und das ist eine sehenswerte Fahrt. Der Fahrer fährt die Enge “Jadranska Magistrala” entlang, knapp an parkenden Autos vorbei. Sightseeing pur, wie bei einem Hop on-hop off Bus. Nur ohne Kopfhörer. 

Superyachten sind Yachten zwischen 30 und 150 Meter Länge. Für diese langen “Baby-Cruise Ships” gibt es in Porto Montenegro besonders viele Anlegeplätze. 

An Land geht der Luxus weiter. Nobel Marken und Luxus Geschäfte haben in Porto Montenegro Standorte. Im Hafen gibt es auch ein 5* Hotel und hochpreisige, luxuriöse Residenzen für die oberen 10.000. 

Alles ist aufgeräumt und blitzblank poliert. Auf dem Boden ist weder ein Knäuel Papier, noch ein Zigarettenstummel zu finden. 

Wenn du nach Porto Montenegro kommst, dann findest du zwei Läden mit erschwinglichen Preisen: das österreichische Eisgeschäft Moriz Eis und die serbische Coffeeshop Kette Kafeterija.  

Perast

Ein Kontrast zu Porto Montenegro ist Perast. Nördlich von Kotor, auch mit der Blu line zu erreichen, liegt das schmucke Städtchen Perast. 

Gegenüber Perast liegen die beiden winzigen Inseln St. Georg und Maria vom Felsen. Boote stehen im Hafen bereit und diese führen Gäste zu den Inseln.

Auf St. Georg liegt der Peraster Friedhof. Die andere Insel ist mit der Kirche Maria vom Felsen ein bekannter Wallfahrtsort. 

Als ich in Perast ankomme fängt es zu regnen an. Der Regen wird immer stärker. Eine Überfahrt zu den Inseln wäre eine nasse Angelegenheit. 

Oben rechts ist Perast und gegenüber die zwei winzigen Inseln.

Als Alternative besuche ich das Museum der Stadt. Das Museum ist beeindruckend. 

Es liegt in einem ehemaligen Palast und hat viele Seefahrts Exponate.

Great Montenegro Tour

Nimmst du auch gerne an geführten Touren teil? Mit einem kompetenten Guide und einer Tour kannst du dein Reiseziel noch besser kennen lernen. 

Ich habe Montenegro sowohl auf die eigene Faust, als auch bei einer geführten Tour erkundet. Einen Tag lang war ich bei der Great Montenegro Tour von 360 Monte dabei.  

Bereits um acht Uhr in der Früh startet die Great Montenegro Tour. Treffpunkt ist bei der Agentur und dem Veranstalter 360 Monte, in der Altstadt von Kotor.  

Wir haben Glück mit dem Wetter, es ist toll. Gemeinsam geht es zu Fuß von der Agentur zum Hafen. 

Von dort startet die Tour mit einem kleinen Bus, 20 Personen sind wir. Der Bus ist bis auf einen Platz voll. 

Unser Guide heißt Jelena. Sie stellt sich kurz vor. Dann stellen sich die Gäste vor, denn wir werden ja den ganzen Tag miteinander verbringen. Es ist eine internationale Runde.

Jelena fragt ob es Vegetarier gibt. Nein, niemand. Oder es traut sich niemand sagen. Sie erzählt wie schwer es Vegetarier in Montenegro haben. Denn die montenegrinische Küche ist stark fleischlastig. Und wenn jemand sagt er ist Veganer, dann fragen Montenegriner was das ist, sagt uns Jelena.

Die Reiseleiterin Jelena erzählt tolle Geschichten. Wenn sie uns ruft, dann sagt sie:

Come on tourists!

Erster Stopp Ausblicks-Stelle über Kotor. Super Ausblick. Wir machen viele Fotos. 

Panorama Blick auf den einzigen Fjord Südeuropas – die Bucht von Kotor (Boka Kotorska)

Njeguši

Unser zweiter Aufenthalt ist das berühmte Dorf Njeguši. Auf der Fahrt dorthin, macht uns Jelena auf den alten Weg aufmerksam. Dieser alte Weg ist steil und steinig. 

Einst haben Bewohner von Njeguši auf Eseln Schinken, Käse und andere Waren zum großen Markt in Kotor gebracht. In der Früh ging’s bergab nach Kotor und am Abend retour hinauf. 

Wir kommen im alten Restaurant an, und werden landesüblich, mit Schnaps begrüßt. Jelena zeigt uns die beeindruckende Schinken – Rauchkammer. Anschließend bekommen wir ein Frühstück aufgetischt. Es kommt ein großer Reisebus mit Deutschen Gästen. 

Schinken – Rauch Kammer
Eine große Reisegruppe aus Deutschland reist nach uns im ältesten Restaurant in Njegusi an.

Unsere Tour geht weiter Zum Nationalpark Lovćen. Zum Mausoleum des montenegrinischen Herrschers und Dichterfürsten, Petar Petrović II. Njegoš Mausoleum. Das Grabmal steht auf dem Gipfel Jezerski Vrh 1657 Meter über dem Meeresspiegel.  

Vom Parkplatz sind es 461 Stufen zur Njegoš Skulptur. Und dann gehen wir ganz hinauf. Dort gibt es den berühmten Sprung auf der Mauer. Viele machen den, ich auch. 

Das ist KEIN Fotoshop. Das Foto ist echt, sonst hätte ich meinen Bauch wegradiert. Hinter mir ein Abgrund. Deswegen der konzentriert, vorsichtige Blick.

Wir fahren weiter zum Fluss Crnojević, beim Skadarsee. Grüne Landschaft. Ruhiger Fluß. Dort unternehmen wir eine Bootsfahrt. Moosgrüne Wasserpflanzen bedecken den märchenhaften Fluss. 

Der Fluss Crnojevic

Wir verlassen das Boot, in der Nähe gehen wir Mittag essen. Auf einer Terrasse am Fluß.

Weiter geht es zurück an die Adria Küste, nach Budva und Sveti Stefan. 

Budva – das Miami Montenegros. 

Wenn ihr jemanden hasst, so Jelena, dann schickt ihn oder sie im Juli oder August nach Budva. In Budva gibt es im Hochsommer viele Gäste und Trubel. 

Conclusio

Montenegro im Mai ist wunderschön.

Was mich interessiert, warst du bereits in Montenegro?

Wenn ja, was waren deine Erfahrungen? Wenn nein, worauf wartest du? Wer A sagt, der fährt nach Montenegro.

Ich freue mich über dein Kommentar.

Reise viel, reise gut, reise nachhaltig.

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Nachhaltige Reisen und Abenteuer in Europa. Meistens abseits der üblichen Touristenpfade.

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