Das Donaujuwel Wachau ist eine wahre Genuss Granate. Und zu jeder Jahreszeit für einen Besuch gut. Ich war am letzten Juli Wochenende im UNESCO Weltkulturerbe an der Donau. Die Wachau ist besonders bekannt für ihre Marillen. Die gab es im Juli nicht mehr, aber dafür besten heurigen Grünen Veltliner. Weinbau in idyllischen Dörfern prägt die Wachau seit Jahrhunderten. Und ebenfalls die traditionelle Gastfreundschaft. Die Hilfsbereitschaft der Einheimischen hat mir geholfen, am Montag pünktlich zurück ins Büro zu kommen. Darüber später mehr.

Die Wachau ist ebenso berühmt für “Mariandl”. Das Lied aus dem gleichnamigen Film. Wer kennt nicht den Refrain vom Songtext: “Mariandl-andl-andl, aus dem Wachauer Landl-landl”. Das enge Donautal und Wohlfühllandschaft, zwischen Melk und Krems, erstreckt sich über 36 Kilometer. Klöster und Burgen thronen entlang der Donau. Dürnstein ist der bekannteste und meistbesuchte Ort der Wachau. Hauptsächlich aus zwei Gründen: der berühmten Stiftskirche Dürnstein, mit seinem blau-weißen Kirchturm. Und der Burgruine mit der Sage um Richard Löwenherz. Alleine Dürnstein, das Wahrzeichen der Wachau, zieht jährlich eine Million Gäste an.